Der „Schützenpanzer (lang) HS 30“ war ein deutsches Kettenfahrzeug, ausgerüstet mit einer 20-mm-Maschinenkanone. Die Bundeswehr erhielt 2.176 Exemplare dieses Fahrzeugs. Zusätzlich stand dem Heer der „Schützenpanzer kurz“ (Hotchkiss) mit derselben Bewaffnung zur Verfügung. Die Umstände der Beschaffung des HS 30 führten in den 1960er-Jahren zum sogenannten HS-30-Skandal.
Basierend auf den Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg wurde für die neu gegründete Bundeswehr beschlossen, die Mehrheit der Panzergrenadierbataillone mit Kampffahrzeugen zu vollmechanisierten Einheiten aufzurüsten. Dazu sollte ein Schützenpanzer eingeführt werden, der es den Soldaten ermöglichte, direkt aus dem Fahrzeug heraus zu kämpfen und über eine schwenkbare Kanone eine gewisse Feuerkraft bereitzustellen. Als Vorläufer und erste Ausrüstung diente das US-amerikanische Modell M39, das den späteren Schützenpanzer (lang) HS 30 beeinflusste.
Dieses Modell steht in keinerlei Verbindung zur NATO oder einer ihrer Mitgliedsstaaten. Es handelt sich um ein inoffizielles, rein künstlerisches bzw. historisch inspiriertes 3D-Modell. Die Verwendung von Symbolen wie der NATO-Flagge dient ausschließlich zur Illustration und stellt keine Unterstützung, Billigung oder Verbindung zur NATO dar. Alle Rechte an Namen, Abzeichen und Emblemen verbleiben bei den jeweiligen Inhabern.